Globalisierung zähmen und die Früchte ernten.

Globalisierung zähmen und die Früchte ernten.

Samstag, 4. Juni 2011

Have a look what happens:

„ She Scheinen in Wellen zu Kommen - so etwa Alle Paar Jahre.etwa Alle Paar Jahre. Trotzdem Hut China Jahr für Jahr sterben Höhle Neinsagern Stirn geboten, geblieben ist… Und stirbt dürfte Sich arbeitsstelle… China der gefürchteten "falle des Mittleren Einkommens" zum Opfer gefallen könnte, sterben Manch Ein Entwicklungsland aus der Spur geworfen Hut… Aber sterben Meisten von ihnen resultieren aus unangebrachten Verallgemeinerungen.Hier Sind Zehn Gründe,Warum Wir Höhle Zustand der Chinesischen Wirtschaft Auf der Grundlage Nicht von erfahrungen Anderer Länder Beurteilen Konnen: “
Globalisierung zähmen und die Früchte ernten. - DAS BUCH 
27 May 2011 
Von Stephen S. Roach 
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„ Die China-Zweifler sind zurück. Sie scheinen in Wellen zu kommen – so etwa alle paar Jahre. Trotzdem hat China Jahr für Jahr den Neinsagern die Stirn geboten, ist auf Kurs geblieben und bleibt weiterhin das beeindruckendste Entwicklungswunder der modernen Zeit. Und dies dürfte sich fortsetzen.


Hier sind zehn Gründe, warum wir den Zustand der chinesischen Wirtschaft nicht auf der Grundlage von Erfahrungen anderer Länder beurteilen können:

  • Strategie. Der kürzlich beschlossene zwölfte Fünfjahresplan könnte einen Übergang vom hochgradig erfolgreichen Produktionsmodell der letzten dreißig Jahre hin zu einer blühenden Konsumwirtschaft einleiten, und damit einen strategischen Wendepunkt darstellen.

  • Disziplin. Nach vielen Turbulenzen, insbesondere während der Kulturrevolution der 70er Jahre, steht für Chinas FührungStabilität an erster Stelle. Diese Disziplin half China während der Krise von 2008-2009 sehr dabei, schädliche Auswirkungen zu vermeiden. Auch im Kampf gegen Inflation, Spekulationsblasen und sinkende Kreditqualität ist sie hilfreich.

  • Durchsetzungskraft. Chinas Ausrichtung auf Stabilitätbesteht nicht nur aus leeren Worten. Die Reformen der letzten 30 Jahre haben die Wirtschaftskraft des Landes zum Leben erweckt.Unternehmen und Finanzmärkte wurden optimiert, undweitere Reformen sind unterwegs. Außerdem hat China aus vergangenen Krisen gut gelernt und ist in der Lage, bei Bedarf seinen Kurs zu wechseln.

  • Rücklagen. China profitiert von einer inländischen Sparquote von über 50%. Diese lieferte die Investitionsgrundlage für die wirtschaftliche Entwicklung und vergrößerte dieFremdwährungsreserven als Schutz vor externen Schocks. China hat nun die Möglichkeit, etwas von diesem Überschuss einzubehalten, um einen Übergang zu interner Nachfrage zu fördern.

  • Migration vom Land in die Städte. In den letzten dreißig Jahren stieg in der chinesischen Bevölkerung der Anteil der Stadtbewohner von 20% auf 46%. OECD-Schätzungen zufolge könnten in den nächsten zwanzig Jahren weitere 316 Millionen Menschen vom Land in die Städte ziehen. Diese nie dagewesene Welle von Urbanisierung bietet eine solide Grundlage für Investitionen in Infrastruktur und Wohnungsbau. Ängste vor übermäßigen Investitionen und “Geisterstädten” richten sich auf die Angebotsseite, ohne die steigende Nachfrage angemessen zu berücksichtigen.

  • Entwicklungspotenzial – Konsum. Der private Konsum hat am chinesischen BIP lediglich einen Anteil von 37% – der geringste Wert aller großen Volkswirtschaften. Durch den Schwerpunkt auf Schaffung von Arbeitsplätzen, Lohnerhöhungen und soziale Sicherung könnte der zwölfte Fünfjahresplan einebedeutende Steigerung der Konsumentenkaufkraft auslösen 

  • Entwicklungspotenzial – Dienstleistungen. Nur 43% des chinesischen BIP wird durch Dienstleistungen erbracht – was deutlich unter dem globalen Durchschnitt liegt. Dienstleistungen sind ein wichtiger Bestandteil von Chinas Konsumförderungsstrategien… In den nächsten fünf Jahren könnte der Anteil der Dienstleistungen am chinesischen BIP stärker steigen als die momentan geplanten vier Prozentpunkte. Dies ist einarbeitsintensives, ressourceneffizientes und umweltfreundliches Wachstumsrezept – genau das, was China für die nächste Phase seiner Entwicklung braucht.  

  • Ausländische Direktinvestitionen. Das moderne China war lange Zeit ein Magnet für globale multinationale Konzerneauf der Suche nach Effizienz und einem Einstieg in den bevölkerungsreichsten Markt der Welt. Durch solche Investitionen erhält China Zugang zu modernen Technologien und Managementsystemen – Katalysatoren für wirtschaftliche Entwicklung…

  • Ausbildung. China hat enorme Anstrengungen zur Bildung von Humankapital unternommen. Die Alphabetisierungsrate von Erwachsenen liegt heute bei fast 95%, und die Einschreibungsquote für höhere Schulen stieg auf 80%... Auf chinesischen Universitäten machen heute jährlich über 1,5Millionen Ingenieure und Wissenschaftler einen Abschluss. Das Land ist auf dem besten Weg hin zu einer wissensbasierten Volkswirtschaft.

  • Innovation. Im Jahr 2009 wurden in China etwa 280.000 inländische Patente angemeldet. Damit befindet sich das Land hinter Japan und den USA weltweit an dritter Stelle… Gleichzeitig strebt China bis 2015 einen Anteil von Forschung und Entwicklung am BIP von 2,2% an – doppelt soviel wie 2002. Dies entspricht dem neuen Schwerpunkt des zwölften Fünfjahresplans auf “aufstrebende strategische Industrien” – Energieeinsparung, Informationstechnologie der neuen Generation, Biotechnologie, Produktion hochwertiger Güter, erneuerbare Energien, neuartige Materialien und Autos mit alternativen Kraftstoffen. Diese sieben Industriezweige haben momentan einen Anteil von 3% am chinesischen BIP. Die Regierung strebt bis 2020 eine Erhöhung auf 15% an, was einen bedeutenden Aufstieg in der Wertschöpfungskette darstellen würde.

Der Yale-Historiker Jonathan Spence warnt seit langem davor, dass der Westen China unter denselben Voraussetzungen beurteilt wie sich selbst. Die Masse der Chinazweifler heute ist dafür typisch. Ja, gemessen an unseren Standards sind die Ungleichgewichte Chinas instabil und nicht nachhaltig. Tatsächlich ging der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao mit einer ähnlichen Kritik an die Öffentlichkeit. Aber dies ist der Punkt, warum China so anders ist. 

Das Land nimmt diese Bedenken tatsächlich ernst. Im Gegensatz zum Westen, wo von Strategie überhaupt keine Rede mehr sein kann, gestaltet China den Übergang anhand eines Systems, um seine Nachhaltigkeitshindernisse zu lösen. Im Gegensatz zum Westen, der in einer dysfunktionalen politischen Patsche sitzt, verfügt China sowohl über die Disziplin als auch über die Mittel, seine Strategie erfolgreich durchzuführen. Dies ist nicht die Zeit dafür, gegen China zu wetten.
 Copyright: Project Syndicate, 2011.
Aus dem Englischen von Harald Eckhoff



5. Januar 2010
von Freeman  
  • Während China seine Wirtschaft ausbaut und die Infrastruktur verbessertgute Beziehungen weltweit mit Ländern durch Investitionen sucht, ist Amerika damit beschäftigt nur durch militärische Macht… das Imperium aufrecht zu erhalten...  

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